PROJEKTE

The Moon Tapes

Ein Poem in zwölf Gesängen und vier galaktischen Intermezzi
für Chor, Sprecher und himmlisches Instrumentarium

Musik: Ulrike Haage, Text: Stephan Krass
 

 

Projektbeschreibung

Zwei Koalabären reisen in einer Raumkapsel durch das Universum und erforschen die Laute und Gesänge des Weltalls. Auf der Erde streiten sich die Lakoniker und die Semantiker über den Sinn der Welt, pointiert kommentiert vom Antipoden. Am Ende des Stückes ereignet sich die Ankunft des Gedichts aus einem Moment absoluter Stille.

The Moon Tapes, 2014 als Hörstück für den SWR geschaffen, sind eine diskursive musikalische Fantasiereise, eine absurde Geschichte, dargestellt in einer Kombination aus gesungenen und gesprochenen Texten, akustischen und computergenerierten Geräuschen von einem Zuspielband und Musik.

Die Live-Uraufführung dieses außergewöhnlichen Stücks durch die Vokalakademie Berlin unter der Leitung von Frank Markowitsch wird als synästhetisches Gesamtkunstwerk mit phantasievollem Spiel aus Licht und Schatten, mit Textpfaden, einer Anagramm-Installation auf einem alten Kinoprogrammanzeiger und Buchstabenkeksen inszeniert.

Für das Projekt schließen sich mit der Vokalakademie Berlin, der Komponistin Ulrike Haage, dem Autor Stephan Krass, den Schauspielern David Bennent und Bernhard Schütz sowie dem Spoken Word Artist Ken Yamamoto herausragende Künstler von internationalem Rang zusammen, um eines der aufregendsten Chorstücke der letzten Jahre aufzuführen.